Bild: Free-Photos / Pixabay
Welches Theme ist das Beste? Diese Frage stellt sich so ziemlich jeder, der eine Website mit WordPress aufbauen möchte. Doch auch wenn die Frage absolut berechtigt ist, ist sie kaum pauschal zu beantworten. Wie Du rausfindest, welches Theme für Dich bzw. für Dein Projekt, Dein Unternehmen das Beste ist, zeige ich dir in diesem Artikel.
Was ist ein Theme?
Wo findest Du das beste WordPress Theme?
Eine große Auswahl an Themes bietet zunächst einmal WordPress selbst. Diese findest Du ganz einfach im Backend. Wähle in Deinem Dashboard den Menüpunkt „Design“ --> „Themes“ aus. Klicke dann oben auf den Button „Hinzufügen“. Du siehst nun eine Auswahl an Themes, die du kostenlos installieren kannst. Durch die Anwendung verschiedener Filter wie z.B. „Neueste“ oder „Populär“ kannst Du die Auswahl weiter eingrenzen. Ich empfehle Dir vor allem nach den Funktionen zu filtern.
Neben den kostenlosen Themes können z.B. auf themeforest sogenannte Premium Themes käuflich erworben werden. Auch hier findest Du eine riesige Themeauswahl und es stehen Dir noch mehr Filter zur Verfügung, um diese sinnvoll einzugrenzen. Für den Kauf musst Du dich auf themeforest registrieren. Sobald Du ein Account erstellt und bezahlt hast, erhältst Du das Theme als Download. Dann musst Du nur noch das Theme installieren.
Zu den beliebtesten Premium Themes gehören zurzeit „X“, „BE-Theme“ oder „The Ark“. Ich selbst arbeite sehr gerne mit The Ark, weil es sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet, regelmäßige Updates vorgenommen werden und die Jungs vom Designerteam einen unschlagbaren Support anbieten (allerdings nur auf Englisch!). Für einen Anfänger könnte dieses Theme etwas zu komplex sein. Das trifft aber auch auf die beiden anderen genannten Themes zu.
Kostenlose vs. Kostenpflichtige Themes
Die Entscheidung für ein kostenpflichtiges oder ein kostenloses Theme hängt natürlich in erster Linie von Deinem Budget ab. Bist du nicht bereit Geld zu investieren, findest Du richtig gute freie Themes, mit denen Du sicherlich gut arbeiten kannst. Insbesondere, wenn Du z.B. nur einen Blog schreiben möchtest und nicht so viel Schnickschnack brauchst. Oder aber über gute PHP-Kenntnisse verfügst.
Manchmal ist die Investition in ein Theme jedoch sinnvoll. Im Vergleich zu den kostenlosen Themes sind diese meist viel flexibler und verfügen über viel mehr Funktionen. Das heißt, Du hast in der Regel mehr Kontrolle über die Tamplates und brauchst nicht zusätzlich unzählige Plugins, um gewünschte Funktionen zu bekommen. Das bedeutet weniger Stress, weniger Nachteile für die Ladegeschwindigkeit und weniger Sicherheitslücken.
Worauf musst Du insbesondere achten?
- Alter des Themes (Wann wurde es erstellt? Wann wurde das letzte Update durchgeführt?)
- Kompatibilität mit der aktuellen WordPressVersion (Version 4.9, Stand Januar 2018)
- Responsive Design (Optimierung für mobile Ansicht ist unabdingbar!)
- Kompatibilität mit den gängigen Browsern
- Saubere Codierung (teste mit dem W3C Validator)
- Suchmaschinenoptimierung (grundlegende Optimierungsmaßnahmen sollten vorgenommen worden sein)
- Kompatibilität mit den gängigen (benötigten) Plugins
- Integrierte Funktionen
- Support (Oft sehr hilfreich, daher auf keinen Fall zu vernachlässigen!)
- Anzahl von Käufen und Bewertungen
Extratipp:
Hast Du bereits eine Website gesehen, deren Design auch zu Deiner Website super passen würde? Mit den Tools wie „WHAT WORDPRESS THEME IS THAT?“ oder „WPThemeDetector“ kannst Du rausfinden, welches Theme dort verwendet wurde. Einfach die entsprechende URL in das Eingabefenster reinkopieren und analysieren lassen. Funktioniert aber natürlich nur mit WordPress-Seiten!
Dieses Formular speichert Name, E-Mail und Inhalt, damit wir den Überblick über auf dieser Webseite veröffentlichte Kommentare behalten. Bitte beachte, dass dein Kommentar und alle darin enthaltenen Informationen öffentlich zugänglich sind. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum ich deine Daten speichere, findest du in meiner Datenschutzerklärung.